Lottosoftware "Merlin"
Diese Funktion ist ab der (S)mall-Version verfügbar.
Es gibt Tausende verschiedene Drucker und jeder hat seine Eigenheiten. Mit diesem Programmteil wird ermöglicht, Drucker exakt so einzustellen, dass er die Spielscheine korrekt bedruckt. Damit Sie möglichst wenig Arbeit damit haben, ermittelt Merlin bereits beim Aufruf dieses Programmteils die entsprechenden Parameter und schlägt sie vor. In vielen Fällen passen diese schon perfekt bzw. Sie müssen nur noch kleine Anpassungen vornehmen.
ACHTUNG:
Vor dem Einstellen der Spielscheine muss zuerst im Menü "Optionen" das richtige Land/Bundesland eingestellt werden!
Der Hintergrund ist, dass jedes Bundesland seine eigenen Tippscheine hat, die Schweiz und Österreich natürlich ebenso. In den Optionen gibt man an, in welchem Land/Bundesland man sich befindet. Aufgrund dieser Auswahl werden die hierfür benötigten Tippscheindaten und -parameter geladen.
Deshalb: Nach dem Aufruf der Funktion "Rand/Ausrichtung" prüfen Sie zuerst, ob das richtige Land/Bundesland eingestellt ist. Diese Angabe steht oberhalb der Druckerauswahl, in der nachfolgenden Abbildung steht Einstellungen für den Druck der Spielscheine aus Baden-Württemberg".
Es gibt Tausende verschiedene Drucker und jeder hat seine Eigenheiten. Mit diesem Programmteil wird Ihnen ermöglicht, Ihren Drucker exakt so einzustellen, dass er die Spielscheine korrekt bedruckt. Damit Sie möglichst wenig Arbeit damit haben, ermittelt Merlin verschiedene Parameter und schlägt sie vor. In vielen Fällen passen diese schon perfekt bzw. Sie müssen nur noch kleine Anpassungen vornehmen.
Klappen Sie im Feld "Spielscheindrucker" ihre Druckerliste auf und wählen Sie den Drucker aus, mit dem Sie die Tippscheine bedrucken wollen.
Man muss Merlin mitteilen, auf welche Art und Weise die Tippscheine im Drucker anliegen. Da gibt es verschiedene Möglichkeiten, z.B. wird der Schein mit der schmalen Seite (=senkrecht) oder mit der langen Seite (=waagerecht) angelegt. Wird die Kopfseite zuerst eingeführt oder mit der Unterseite (=gespiegelt). Liegt der Schein am Rand der Zufuhr oder wird er in der Mitte zentriert zugeführt.
Man kann die Größe, Schriftart und das Zeichen für die Kreuze bestimmen. Als Schriftart wird "Arial", als Schriftgröße "6" und als Zeichen wird das "x" vorgeschlagen.
In manchen Bundesländern gibt es Tippscheine mit 12, 14 oder mehr Tippfelder. In der Auswahlwette kann das von Lotto abweisen und muss deshalb separat eingestellt werden.
Normalerweise ist die Druck-Einstellung in den meisten Fällen problemlos, aber es gibt durchaus Fälle, da benötigt man viel Zeit und viele Scheine. Halten Sie also genügend Lottoscheine parat. Zuerst empfiehlt sich der "Probedruck" auf ein DIN A4-Blatt um zu sehen und überprüfen zu können, wohin überhaupt gedruckt wird. So erkennt man, ob die Angaben stimmen, die man bei der "Spielscheinzufuhr" gemacht hat. Wenn das grob passt, kann im nächsten Schritt die Feinjustierung erfolgen.
Nach einem Probedruck müssen Sie jetzt die Angaben "linker Rand" und "oben" überprüfen und über die Eingabefelder "linker Rand" und "oberer Rand" justieren. Beachten Sie, dass Merlin Ihre Eingabe als 1/10 Millimeter betrachtet. Soll also der linke Rand z.B. um 1,25 Zentimeter verschoben werden, so geben Sie bei linken Rand "125" an (1,25 cm entspricht 12,5 mm x 10 = 125 Zehntelmillimeter). Genauso verfahren Sie, beim oberen Rand. Das Resultat Ihrer Eingaben können Sie jederzeit durch einen Probedruck kontrollieren.
Manche Drucker können Abweichungen aufweisen, so dass zwar die Kreuzchen im ersten Tippfeld stimmen, je weiter es aber nach rechts geht, kommt es zu kleinen Verschiebungen, so dass die Kreuzchen im hintersten Tippfeld nicht mehr richtig sitzen. Genauso kann es zu vertikalen Abweichungen kommen. Merlin bietet Ihnen auch in diesen Fällen Hilfe an. So können Sie die Abstände nicht nur von Tippfeld zu Tippfeld, sondern auch von Kreuzchen zu Kreuzchen justieren, und das im Mikrobereich mit einer Schrittweite von nur 2/100 mm!!!
Falls Sie es mit Ihrem Drucker nicht hinbekommen, kann es sein, dass ihr Drucker nicht zum Tippscheindruck geeignet ist. Es gibt eine kleine Liste Liste mit geeigneten Druckern von unserem Totoprogramm TotoMaxIII. Die Aussagen hier können aber genauso für Merlin und unsere anderen Programme verwendet werden. Falls Sie uns einen Tipp geben, wenn Sie einen anderen Drucker haben und der Druck gut funktioniert, können wir das gerne in diese Liste mit aufnehmen.
Halten Sie ein paar leere Lottoscheine parat und führen einen "Probedruck" durch. So erkennen Sie, ob Ihr Drucker überhaupt in der Lage ist, den Schein einzuziehen, so wie Sie ihn angelegt haben. Falls nicht, machen Sie einen neuen Versuch und legen den Schein mit einer anderen Seite an. In Merlin müssen Sie dazu korrespondierend angeben, wie Sie den Schein zuführen. Durch die Abbildung eines Tippscheines auf dem Bildschirm können Sie das leicht kontrollieren. Mit den Schaltern "Spielscheinzufuhr" und "Ausrichtung" können Sie alle Möglichkeiten auswählen, mit welcher Seite die Spielscheine dem Drucker zugeführt werden.
Merlin zeigt Ihnen über die "Hardware-Info" an, welche Bereiche des Papiers nicht bedruckbar sind. Manche nicht bedruckbare Ränder sind so groß, dass der Tippschein mit dieser Seite angelegt nicht vollständig bedruckt werden kann, da die Kreuzchen der Tippfelder viel näher am Rand liegen.
Nach einem Probedruck müssen Sie jetzt die Angaben "linker Rand" und "oben" überprüfen und über die Eingabefelder "linker Rand" und "oberer Rand" justieren. Beachten Sie, dass Merlin Ihre Eingabe als 1/10 Millimeter betrachtet. Soll also der linke Rand z.B. um 1,25 Zentimeter verschoben werden, so geben Sie bei linken Rand "125" an (1,25 cm entspricht 12,5 mm x 10 = 125 Zehntelmillimeter). Genauso verfahren Sie, beim oberen Rand. Das Resultat Ihrer Eingaben können Sie jederzeit durch einen Probedruck kontrollieren.
Manche Drucker können Abweichungen aufweisen, so dass zwar die Kreuzchen im ersten Tippfeld stimmen, je weiter es aber nach rechts geht, kommt es zu kleinen Verschiebungen, so dass die Kreuzchen im hintersten Tippfeld nicht mehr richtig sitzen. Genauso kann es zu vertikalen Abweichungen kommen. Merlin bietet Ihnen auch in diesen Fällen Hilfe an. So können Sie die Abstände nicht nur von Tippfeld zu Tippfeld, sondern auch von Kreuzchen zu Kreuzchen justieren, und das im Mikrobereich mit einer Schrittweite von nur 2/100 mm!!!
Bildnachweis: © Aidar, Wizard #28771145, fotolia.de, © Rolf Speidel restliche Abbildungen